Scharfes Grillen: Chili ist ein Muss

Scharfes Grillen: Chili ist ein Muss!

Viele Hobby-Köche experimentieren gerne mit ihren Speisen und bringen mit scharfen Gewürzen wie Chili Schwung auf den Teller. Und wo würden sich die nächsten Experimente besser umsetzen lassen, als auf dem Grill, der ohnehin schon wieder bei vielen aus dem Schuppen oder Keller geholt wurde.

Warum mit Chili grillen?

Die Chili-Schote oder auch scharfe Chili-Gewürze haben eine einzigartige Besonderheit: Sie passen zu vielerlei unterschiedlichen Lebensmitteln und Geschmacksrichtungen. Neben der herzhaften Marinade für das Grillfleisch lassen sich auch Meerestiere mit Chili verfeinern. Aber etwas ganz Einmaliges ist Chili in Kombination mit süßem Obst, Honig oder Schokolade. Durch die Verbindung von scharf und süß kommt eine einmalige Geschmackskombination zu Stande, die unsere Geschmacksnerven und auch den restlichen Körper anregen. Das faszinierende an Chili: Grillt man die scharfen Schoten über dem Feuer werden sie selber leicht süß und entfalten ein wunderbares Aroma.

Warum also mit Chili grillen? Die Frage sollte eher heißen, warum nicht mit Chili grillen. Denn selbst wer sein Essen nicht extra scharf serviert haben möchte, kann Freude an dem Gewürz haben. Chili lässt sich hervorragend dosieren und kann auch nur eine unterschwellige Schärfe abgeben, die man nicht unbedingt schmeckt und von der man schon gar nicht Schweiß gebadet am Tisch sitzt.scharfes grillen: chili ist ein muss

Was kann man mit Chili auf dem Grill machen?

Wie bereits oben erwähnt, kann die Chili-Schote bei unterschiedlichen Geschmacksrichtungen zum Einsatz kommen. Neben Chili-Butter, Chili-Dips und Chili-Marinaden sind auch scharfe BBQ-Saucen beim Grillen ein Muss. Kein Grill-Abend ohne Saucen und Dips, die man perfekt zu Fleisch und Bratwurst essen kann. Sie verleihen dem Fleisch nicht nur Geschmack, sondern helfen dem Körper auch dieses zu verdauen. Ähnlich wie Senf wird bei Chili-Saucen oder BBQ-Saucen die Verdauung angeregt und die schwere Bratwurst lässt sich besser verdauen. Ungewöhnliche und schmackhafte Barbecue Soßen und Gewürze bestellen Sie hier online.

Darüber hinaus kann man mit Chili-Pulver oder –Schoten die herkömmliche Backkartoffel, Nudel- und Kartoffelsalate aufpeppen. Und auch vegetarische Gemüse-Variationen am Spieß oder in der Grillschale erhalten durch Gewürze wie Chili eine besondere Note.

Und selbstverständlich kann man die Chilis (gefüllt oder nicht gefüllt) auch selber auf den Grill schmeißen, ohne sie als Marinade oder Dips zu verarbeiten. Chilis erhalten durch die Hitze eine sehr süßliche Note und ihr Temperament zu verlieren. Sie lassen sich dann wunderbar als scharfes Anti-Pasti zu Fleisch, Kartoffeln und Salaten essen. Wer möchte kann die gegrillten Chilis auch unter die Speisen mischen. Gerade in Saucen und Dips kommt die geröstete Schote mit dem feurigen Aroma besonders gut.

Scharf und süß ergibt ein wunderbares Dessert

Für alle Grillfans, die auch einen Nachtisch-Magen besitzen, empfiehlt sich eine Kombination aus gegrilltem Obst mit Chili und Schokolade. Chili und Schokolade verbindet bereits seit vielen Jahrhunderten eine enge Beziehung, da die Kombination bereits zu Azteken-Zeiten als Energiedrink getrunken wurde. Darüber hinaus schmecken die beiden Komponenten zusammen hervorragend. Einfach Obst wie zum Beispiel Ananas auf dem Grill kurz anschmoren lassen und mit einer Honig-Chili-Marinade bestreichen. Dazu etwas Schokoladen-Eis und das Grill-Chili-Dessert ist perfekt.

Die Bedeutung von Chili im Grillprozess

Die Kraft der Schärfe

Chili ist eine vielseitige Zutat, die dazu beiträgt, den Geschmack von gegrilltem Fleisch und Gemüse zu verstärken. Die Schärfe von Chili verleiht jedem Gericht ein einzigartiges Aroma und eine zusätzliche Dimension, die das Grillen zu einem kulinarischen Erlebnis macht.

Eine Welt von Chilisorten

Von mild bis feurig: die Auswahl ist grenzenlos

Es gibt eine beeindruckende Vielfalt an Chilisorten, die in der Grillküche verwendet werden können. Von milden Sorten wie Jalapeno und Poblano bis hin zu feurigen Sorten wie Habanero und Carolina Reaper bietet jede Chilisorte ihre eigene einzigartige Geschmacksnote und Schärfe, die sich hervorragend zum Würzen von Grillgut eignet.

Chili in Marinaden und Rubs

Die Königin der Würzmittel

Chili ist eine unverzichtbare Zutat in vielen Marinaden und Rubs. Sei es in Pulverform oder als ganze getrocknete Schoten, Chili verleiht diesen Vorbereitungsverfahren eine pikante Tiefe und Komplexität, die Fleisch und Gemüse beim Grillen unglaublich köstlich machen.

Gesundheitsvorteile von Chili

Grillen mit einem gesundheitlichen Plus

Chili ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Es ist reich an Vitaminen A und C, enthält wichtige Mineralien und wirkt sich positiv auf die Verdauung aus. Darüber hinaus ist Capsaicin, der Wirkstoff, der für die Schärfe von Chili verantwortlich ist, bekannt für seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften.

Tipps zum Umgang mit Chili beim Grillen

Wie man Schärfe beherrscht

Beim Umgang mit Chili beim Grillen ist Vorsicht geboten, insbesondere wenn man mit sehr scharfen Sorten arbeitet. Es ist wichtig, Schutzhandschuhe zu tragen, um Hautreizungen zu vermeiden, und niemals die Augen zu berühren, nachdem man mit Chili gearbeitet hat. Darüber hinaus ist es ratsam, die Schärfe zu testen, bevor man eine größere Menge hinzufügt, um das Grillgut nicht ungenießbar scharf zu machen.

Chili und Grillen: eine Beziehung, die bestehen bleibt

Das feurige Element in der Grillkultur

Chili hat sich einen festen Platz in der Welt des Grillens erobert. Mit seiner Vielseitigkeit, seinem Geschmack und seinen gesundheitlichen Vorteilen wird Chili sicherlich weiterhin ein wichtiger Bestandteil von Grillrezepten und -traditionen auf der ganzen Welt sein.

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Wein für den spanischen Grillabend

Ob im Winter oder Sommer, mit richtigen Kohlen oder elektronisch, vegetarisch oder mit viel Fleisch:  Grillen ist zum Volkssport mutiert. War es früher noch die unbestrittene Domäne des Mannes, der fürs richtige und schnelle Entzünden des Grills angefeuert wurde, lassen sich auch Frauen mittlerweile die Grillzange nicht mehr aus der Hand nehmen. Ist die Frage des Grillmeisters erst einmal geklärt, muss die nächste Entscheidung her: was soll gegrillt werden? Wie weit reicht denn hier der Grill-Horizont? Soll es wie immer ein solides Rostbratwürstchen sein? Oder wagt man sich dann doch mal an etwas Neues, Unbekanntes?

 

So wie an saftiges Gourmet-Fleisch vom beliebten „Kobe-Wagyu“ . Oder an das Txogitxu-Rindfleisch aus dem Baskenland von Kühen, die zwischen 8 und 18 Jahre alt sind? Denn, wer großen Genuss entdecken will, muss über den Tellerrand schauen. Auch beim Grillen. Schließlich ist das Txogitxu-Fleisch beispielsweise fest in der baskischen Grillkultur verwurzelt, also ideal für einen Grillabend unter Freunden. Dann kann man natürlich noch Gambas, Gemüsespieße, Hühnchen und vieles mehr grillen –  also alles, was das Herz begehrt  …

 

Bei so viel leckerem Grill-Gut stellt sich unter den Grill-Amigos dann aber auch schnell die Frage nach dem passenden Getränk. Wer nicht zum doch eher klassischen kühlen Blonden greifen möchte, dem steht die ganze Welt der Weine offen. Gerade mit einem  saftigen Stück Grillfleisch harmonieren beispielsweise Rotweine aus Spanien sehr gut. Der „Garnacha del Fuego“ aus der D.O. Calatayud passt hier wie die Faust aufs Auge: züngelnde Flammen auf dem Etikett, 100% Garnacha und eine volle Frucht mit exotischen Gewürzen und pfeffrigen Nuancen sind optisch wie geschmacklich der optimale Begleiter für das Barbecue-Erlebnis.

 

Aber auch Rotweine aus der bekannten Tempranillo-Traube wie der Volver oder der Paso a Paso Tempranillo aus der  D.O. La Mancha machen das Grillerlebnis zu einem Highlight. Volver bedeutet übrigens „Wiederkommen“ – das gilt insbesondere für den Sommer, der den Grillfans dann hoffentlich viele weitere schöne Abende mit Steak & Vinos bringt.

Top 10 der Grill-Soucen

Ein leckeres Stück vom Grill, kann mit ein bisschen Grill Sauce noch ansprechender sein. Nur die richtigen Saucen zu finden ist so ein Problem. Bild und Beef hatten das Thema schon vor kurzem und ich möchte die Liste der vorgestellten Soucen ein wenig erweitern.

0815 aus dem Supermarkt – trotzdem lecker

In den Supermärkten sind die Industriesoucen zu finden. Große Marken beschäftigen Chemiker, damit diese massenkompatible Produkte in Labors entwickeln. Zu dieser Gattung gehören:

Bull’s-Eye Original BBQ Sauce
Passt mit würzigem, rauchigem Geschmack zu Rindersteaks aller Art. im Grunde eine leckere Souce, leider mit gentechnisch veränderten Inhaltsstoffen

Brandstifter von Kühne
Ein klassischer Saisonartikel. Extrascharfe Sauce auf Tomatenbasis mit feurigem Peperoncini-Chili und laut ZUtatenliste nur halb so wild.

Red Creole
Mild-süßlich scharfe Grill Sauce mit Tomate, Mango und grünem Pfeffer. Ideal für Geflügel und Rindfleisch soll sie sein. Kostet allerdings 5 Euro.

Hot India 
Auch aus dem Hause Knorr, eine Marke des Konzerns Unilever kommt diese würzige, rote Curry-Sauce mit einer leichten Schärfe. Passt zu Geflügel und Schwein.

Texicana Salsa
die Sauce von Maggi, die fruchtig-scharfe Tomaten-Chili Grill Sauce passt zu Grillfleisch oder Hähnchen.

HP Guiness Sauce
Die kräftige scharfe Grill Sauce mit süßlich-herbem Geschmack von Guinness-Bier

Die Soucen der Beef (laut Bild)

Die erste Souce die die Bild auflistet ist im verlinkten Onlineshop (www.oschaetzchen.com) nicht zu finden:

Roasted Pech Wihiskey
Komplexe Grill Sauce mit geräuchertne Pfirsichen, Honig, Zwiebeln, ein wenig Butter und einer leichten Note von Chilis. Köstlich!. Zu Geflügel, Lamm, Rind. Preis: 10 Euro z.B. bei https://www.schlemmerherz.de

Heat Wasabi Green Tea
Feine, süssliche Sauce mit leichter Schärfe und intensivem Wasabi Geschmack.  Gut für Fisch geeignet. ca. 8 Euro.

Barbecue Glaze Rock ‘n‘ Roll In USA
Gibt kurz vor dem Ende der Grillzeit eine feine Kruste mit Honig-Senf-Aroma. Es gibt noch verschiedene andere Geschmacksrichtungen. Da lohnt ein Einkauf für den Intensivgriller. Preis ca. 5 Euro.

Tomato Ketchup For Grownups
Fruchtiger Ketchup mit dem vollen Geschmack reifer Tomaten und einer leichten Schärfe durch Jalapeno Chilischoten. Passt besonders gut zu Hot-Dogs, Hamburgern, Omelett, Würstchen oder Pommes Frites. Preis 5 Euro (große Auswahl: https://shop.all-australian.com)

Persönliche Favoriten – alltäglich im Einsatz

Körrisaft
Mit Aloe Vera, Karamell, Cola und Chili ist dieser Curry-Ketchup genauso aufregend wie der Hamburger Stadtteil, in dem er erfunden wurde – mehr St. Pauli geht in keine Flasche! ca. 6 Euro.

Ballymaloe Jalapeno Pepper 
Das köstliche Pepper Relish aus Irland mit rotem Pfeffer und Tomaten. Ideal zum Verfeinern von Sandwiches, Fleisch und Käse. Ein beliebtes Produkt des berühmten Ballymaloe Hauses welches, zusammen mit der Kochschule und dem Hotel, in ganz Irland für exzellentes Essen bekannt ist. Ca. 5 Euro

 

Rezept für Burger Brötchen (Buns)

Wer Burger selbst machen möchte geht am besten zum Metzger, kauft sich dort Nacken und dreht es selbst durch den Wolf um sich seine Paddys zu formen. Wer dabei zu fertigen Bürger Brötchen (Buns) greift ist selber schuld. Gute Buns kann man auch leicht selbst machen. Sie schmecken besser!, enthalten weniger Chemie und sie sind für einen selbst gegrillten Burger das richtige!

Zutaten für 4 Buns:

  • 175 g Weizenmehl Type 550
  • 10 g frische Hefe
  • 40 ml lauwarme Flüssigkeit
  • 5 g Honig
  • 10 g Magermilchpulver
  • 10 g geschmolzene Butter
  • 1 kleines Ei
  • 4 g Meersalz
  • Gewürz
  • Mehl für die Arbeitsfläche
  • etwas Eiweiß zum Bestreichen
  • ca. 2 TL Sesam

Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken. In diese Mulde Hefe, Flüssigkeit (z.B. Bier, Milch, Wasser etc), Gewürzzutaten, Honig, Milchpulver geben. Den Teig durchkneten und ca. 10 Minuten an einem warmen Ort ziehen lassen. Dann die restlichen Gewürze einfüllen, die Butter, das Ei und die Mischung zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den teig weitere 15 Minuten ziehen lassen. Den Teig in 4 gleich große Stücke teilen, etwas Mehl auf die Arbeitsfläche und die 4 Stücke zu dicken und runden Fladen (8-10 cm Durchmesser) verarbeiten. Die Buns auf ein Blech mit Backpapier legen, mit Wasser bestreichen und wieder 10 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit schon mal den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Bevor die Buns jetzt in den Ofen kommen, werden sie noch einmal dünn mit Eiweis bestrichen und das Sesam kommt drauf. Eine feuerfeste Schüssel mit Wasser auf den Boden des Backofens stellen und die buns für ca. 15 Minuten im Ofen backen bis sie hellbraun sind. Tipp: Damit die Buns nicht austrocknen kann man sie nach einem ersten abkühlen in einer Tupperdose aufbewahren, dann bleiben sie schön zart.

 

Rezepte: Grillsoucen und Dips selbst gemacht

Zwiebeldip

Das wohl einfachste Rezept. Eine Tüte Zwiebelsuppe und 2 Becher Schmand. Die Zwiebelsuppe unterheben, etwas Pfeffer und Kräuter nach Belieben dazu und schon ist der einfache und Preiswerte Dip fertig. Gut für Brot und Tuc Kekse.

Rezept für selbstgemachte Schaschlik Soße

Eine leckere Soße die am besten warm serviert wird. Die Zutaten: 1 Glas Mixed Pickles, Ketchup, 500 ml Cola, etwas Senf, Pfeffer, Salz, Zwiebel. Die Mixed Pickles in einen Topf schütten, dazu die Cola und mit Ketchup auffüllen bis die Soße wieder dickflüssiger wird. Die Zwiebel schälen und schneiden und ebenfalls hinzugeben. Dabei die Soße einkochen und zum Schluss 2-3 cm Senf unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

BBQ Soße im Cola Style

1 Liter Zero Cola, 800 ml Ketchup, 1 TL Ingwer, 1 TL Zitronengras, 1/2 TL Zimt, 1/2 TL Curry, 1/4 TL Cumin (Kreuzkümmel), 1/2 TL Senfpulver, 1 TL Knoblauch, 3 TL Zwiebelpulver, Priese Muskat, 2 TL Worchester, 5 TL Sojasauce, 3 EL brauner Zucker, 5 TL scharfe Sauce.
Die Cola in einem Topf geben und langsam erhitzen, so das ca. 200 – 300 ml eingedickter Cola verbleiben. Ale zutaten zugeben, verrühren und abkühlen lassen. Wenn die Soße etwas mehr als handwarm ist umfüllen in eine leere Ketchupflasche. Kann als Soße und zum moppen eingesetzt werden. Ideal auch für Rippchen.

Pesto Dip

Lecker, leicht und schnell gemacht ist der Pesto Rosso Dip. Zutaten: 200 g Frischkäse, 100 g Pesto Rosso, 3 EL Natur-Joghurt, 2-3 Spritzer Zitronensaft, Salz und Pfeffer, Zucker, Kräuter. Alles verrühren und mit Salz, Pfeffer und dem Zucker abschmecken. 2-3h im Kühlschrank tun dem Dip gut.

Asia Curry Dip

Nicht nur für Freunde der asia Küche, geeignet für Grillfleisch, Fisch und Gemüse. Zutaten: 1 Becher Saure Sahne, 5 EL Milch, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, Curry, Paprikapulver, Chilipulver, 1 Curcuma, Saure Sahne mit Milch cremig rühren. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen, fein hacken und unter die Masse rühren. Den Dip mit Curry, Paprika, Chili und Curcuma abschmecken.

Rezept für scharfe Grillsouce mit Tobasco und Chilli

Etwas aufwändiger, dafür aber in Gläsern bis zu 3 Monate haltbar. Zutaten: 200 g Tomatenmark, 150 g Tomatenketchup, 50 g scharfer Senf, , 250 g Honig, 5 TL Kräuter der Provence, 1 TL Salz, 1 Prise Pfeffer, 1 EL, Essig, 1 EL Worchester, 4 Knoblauchzehen, ¼ Liter Öl, Chiliflocken, Tobasco. Öl, Ketchup und Tomatenmark in einen Topf geben und leicht erhitzen. den Honig und die anderen Zutaten hinzugeben. Die Chiliflocken nach belieben, anschließend passieren.

das richtige Salz zum Grillen

Salz ist nicht gleich Salz – oder doch? „Fleur de Sel“ aus Frankreich, das heute noch per Hand von Salinenfeldern in der Camargue oder der Bretagne abgeschöpft wird ist für die einen das bessere Salz. Andere lieben den Geschmack des grobkörnigen, leicht rosafarbenen Himalayasalzes, das in Wirklichkeit fast immer aus Pakistan stammt. Letzteres gab es vor kurzem bei uns und mein 10-jähriger Nachwuchs sagte ohne Aufforderung “Das Salz schmeckt aber besser als sonst”.

Zeit der Sache mal auf den Grund zu gehen.

Salz besteht hauptsächlich aus Natriumchlorid. Man kann es grundsätzlich in Meer- und Steinsalz unterscheiden. Während in der Geschichte manuelle Gewinnungsverfahren entwickelt wurden, sind wir heute bei der maschinellen Salzgewinnung und -verarbeitung. 95% des Salzes, was wir zu uns nehmen, gelangt in unsere Körper durch Fertiggerichte und Süßigkeiten. Nur 5% verarbeiten wir selbst in der Essenszubereitung.

Modernes Salz wird durch die Industrie hergestellt. Dabei handelt es sich entweder um bergmännisch abgebautes Salz oder um Siedesalz, bei dem der Name bereits sagt, wie es gewonnen wird: Wasser wird in einen Salzstock geleitet, wo es das Salz aus dem Stein löst. Die Sole wird wieder an die Oberfläche befördert, gereinigt und schließlich getrocknet. Das Salz wird in vielen Fällen noch gereinigt und gebleicht, damit es schneeweiß aussieht. Mineralien und Spurenelemente werden als “Verunreinigungen” bezeichnet und entfernt. Anschließend versetzt die Industrie ihr Salz mit Aluminiumhydroxid, einem sogenannten Trennmittel, um es rieselfähig zu halten. Zusätzlich wird es mit Jod und Fluor angereichert, dann hat man für das Marketing einen USP und das Salz einen gesunden Anstrich.

Für die Gewinnung von Meersalz wird das Meerwasser an den Küsten, zum Beispiel von Frankreich, Spanien, Portugal und Afrika in künstlich angelegten Becken aufgefangen. Sonne und Wind bringen das Wasser zum Verdampfen – zurückbleibt das Meersalz. That`s it! Außer, es wird noch einmal durch die Industrie bearbeitet, was bei Meersalz aber auch in 80% der Fälle vorkommt. Unbehandeltes Meersalz ist aber heute auch nicht mehr das, was es einmal war. Das Meer ist heute mit vielerlei Abfällen und Schwermetallen belastet.

Was ist jetzt die bessere Wahl?

Ich persönlich bleibe bei dem sog. Himalayasalz. Industriesalz ist das günstigste Salz aber am weitesten davon entfernt, was die Natur unter Salz versteht. Meersalz, irgendwie muss ich dabei immer an die Millionen von Plastiktüten denken, die in den Meeren der Welt schwimmen… Bleibt noch das Himalayasalz, wo ich noch meinem Junior gesagt habe: “Das kann Spuren von Dinosaurierpisse enthalten”. Für mich, das ehrlichste Salz was man kaufen kann.

Salz & Steak

Salz trocknet das Fleisch aus, ist eine der Thesen, die da draußen kursieren. Was macht Salz auf purem Rindfleisch wirklich? Es löst eine Osmose aus, vorausgesetzt, es kann lange genug einwirken. Osmose bedeutet, dass das Wasser aus dem Fleisch wandert. Das belegt die gerade genannte These.

Die Frage ist nun, ist das gut oder ist das schlecht?

Es kommt darauf an, wie lange das Salz einwirken kann. Bis zum Zeitraum von einer viertel Stunde kann auch ein Steak, welches im Salz liegt nicht austrocknen. Ich persönlich salze ca. 10 Minuten vor dem Grillen beide Seiten ordentlich ein. Dann darauf achten, dass eine Grillzange zum Einsatz kommt und keine Fleischgabel. Diese beschädigt nur unnötig das Fleisch und lässt den Saft auslaufen. Wenn das Salz nun auf dem Grill mit den Aromastoffen der Holzkohle und dem austretenden Fleischsaft eine Verbindung eingeht, so ist das eine durchaus wohlschmeckende Kruste, die sich da bildet. Also, ruhig vor dem Grillen salzen. Wer Pfeffer mag, würzt damit nach dem Grillen, denn Pfeffer würde auf dem Grill nur verbrennen und keinen eigenen Geschmack mehr hinterlassen. Jetzt müsst ihr nur noch mit eurem Gewissen klären, welches Salz ihr kauft 🙂

 

Kartoffeln grillen mal anders

Kartoffeln, des deutschen liebste Beilage. Wenn es Kartoffeln zum grillen gibt dann ist es meist als Folienkartoffel oder als Kartoffelsalat. Das es auch anders geht, möchte ich euch hier einmal zeigen und einige Ideen, die ich schon ausprobiert habe bzw. Rezepte die noch auf die Umsetzung warten einmal posten.

Gefüllte Kartoffeln grillen

Zwiebel schälen und klein hacken. Saure Sahne, Zwiebeln und Bacon vermischen ein klein wenig Salz und frischen Pfeffer unterheben. Kartoffeln schälen und mit einem Apfelausstecher aushöhlen und mit der vorbereiteten Masse auffüllen. In Alufolie einwickeln und ab auf den Grill damit. Kartoffeln können direkt oder indirekt gegrillt (Kugelgrill) werden. Indirekt gegrillt, dauern die Kartoffeln gut 45 Minuten bis sie gar sind. Übrigens, wer sauber mit dem Apfelausstecher arbeitet, kann die Kartoffeln auch nachher wieder verschließen.

Rosmarin Kartoffeln am Spieß

kleine festkochende Kartoffeln waschen und auf einen Spieß machen. Am besten Doppelspießeir?t=grillnews03 21&l=as2&o=3&a=b0026sea4q, mit einem Entkoppler, dann rollen die Kartoffeln nicht auf dem Spieß und sie kommen nicht an das Grillrost. Aus frischem Rosmarin (nicht zu wenig) und Olivenöl eine Marinade zaubern. Die Kartoffeln mit der Marinade einpinseln und dann bei 180 Grad auf den Grill für 30 Min. Das alles kann man auch indirekt in einer Aluschüssel im Kugelgrill machen. Dauert dann länger, die Kartoffeln werden aber zarter.

Zitronenkartoffeln vom Grill

Große Kartoffeln ordentlich abwaschen und 2 -3 Schlitze rein schneiden, ordentlich Salzen. In die Schlitze kommen jetzt Zitronenscheiben, das alles in Folie und auf den Grill. Herrlich erfrischend und vor allem mal anders!

Bratkartoffeln vom Grill

Wer jetzt gerade in den Niederlanden auf dem Campingplatz ist hat es gut. Die Hölländer haben haltbare Kartoffeln in Tüten im Kühlregal. Daraus lassen sich wunderbar Brattkartoffeln auf dem grill zaubern. In der Regel nur noch Salz, Pfeffer und ein paar kräuter dran und schon zaubert man in der Aluschale wunderbare Bratkartoffeln. Es muss ja niemand sehen, das die aus der Tüte sind 🙂

Rezept: die perfekte Folienkartoffel grillen

Folienkartoffeln sind eine beliebte Beilage zu kurzgebratenem. Wer sich aber schon einmal mit Folienkartoffeln versucht hat kennt auch die Probleme der Zubereitung, gleich ob man es im Backofen, im Kugelgrill oder auf dem offenem Rost. Die Kartoffeln sind von außen schwarz und von innen noch nicht gar. Schon wird aus der leckeren Beilage etwas, was keinem so richtig schmeckt.
Das Rezept für die perfekte Folienkartoffel

  • Waschen sie festkochende / überwiegend festkochende Kartoffeln mit der Bürste unter fließendem Wasser.
  • Stechen sie mit dem Zahnstocher rundherum Löcher in die Kartoffeln, so platzen diese nicht auf. Weder bei dem Vorkochen, noch auf dem Grill.
  • Kochen sie die Kartoffeln 10 Minuten in leicht kochendem Wasser.
  • Die noch warmen Kartoffeln in ein großzügig dimensioniertes Stück Alufolie einwickeln und ein bisschen leckeres Olivenöl dazu geben.
  • Die Kartoffeln dann indirekt im Kugelgrill oder Backofen bei 200 Grad 20 – 25 Minuten gar werden lassen. Über der Glut oder in der Glut geht es noch schneller.

Fertig sind die perfekten Folienkartoffeln.