Weber Q 300 – Test und Preisvergleich

Der Weber Q300 vereint die besten Produkteigenschaften eines Kugelgrills mit ein denen eines Gasgrills. Weber hat bei dem Q300 Gasgrill sehr hohe Qualitätsstandards gesetzt was sich allein schon bei dem Gewicht von 36 KG bemerkbar macht. Aber der Reihe nach, was zeichnet den Weber Q300 wirklich aus?

Zunächst einmal, es ist ein Gasgrill aus der Q Serie von Weber, kleinere Modelle sind Weber Q 200 und Weber Q 100. Bei einem Gassgrill muss man nicht drauf achten, ob die Kohle trocken ist, versuchen die Kohle in brand zu setzen und vor allem nicht warten bis die Kohle durchgeglüht ist. Der große Vorteil eines Gasgrills ist: Anschalten und man kann direkt losgrillen.

weber gasgrill q 300
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Wie es sich für einen Kugelgrill gehört, hat der Weber Q300 einen Deckel mit eingebautem Thermometer. Im Gegensatz zum One Touch ist der Deckel bei den Weber Q-Serie nicht lose, sondern durch ein Scharnier mit dem Korpus verbunden. Durch den Deckel sind die klassischen Vorteile des Kugelgrills gegeben, man kann direkt und indirekt mit dem Weber Q grillen 300. 2 Edelstahlbrenner mit 6,34 kw/h befeuern, getrennt regelbar einen gusseisernen Grillrost von stattlichen 63×45 cm. Die Brenner werden über hochwertige Piezozünder gestartet und können mit handelsüblichen 5 oder 11 kg Gasflaschen betrieben werden.

Warum der Weber ein Stück mehr kostet als andere Gasgrills liegt mal wieder an den Details. Edelstahlbrener, Grillrost aus Gusseisen, emaillierte Aromaschienen, die das Fett vor dem Heruntertropfen abhalten und so einen möglichen Fettbrand verhindern. Ein stabiler Unterbau in Form eines Grillwagens, die den Weber Gas Grill gut händelbar machen. Klappbare Tische sorgen dafür das man direkt eine Arbeitsfläche und somit eine schöne kleine Gartenküche hat.

Der Weber Q 300 ist ein klassischer Gartengrill, alleine schon durch seine imposanten Abmessungen. Als Gas Kugelgrill eignet er sich um im Sommer wie im Winter lecker zu grillen und mit der Familie ein BBQ zu machen.

Was Kunden zum Weber Q 300 sagen

Knapp ein Jahr ist es nun her, da sich die Nachbarn im Mietshaus (zu recht!) darüber beschwerten, dass wir auf unserem Balkon mit Holzkohle grillten. Ich nutzte damals für einen Standard 08/15-Grill einen Grillanzündkamin, und beim Ausschlag gebenden Mal war leider die Holzkohle feucht. Es rauchte, es qualmte – es klingelte. Darauf hin versprachen wir, uns nach anderen Alternativen umzusehen.

Dementsprechend bin ich fast ein Jahr lang im Internet auf der Suche gewesen, nach *dem* Gasgrill, der in allen Belangen wie Preis, Design, Handhabung und Grillergebnis dem entsprechen würde, was ich an ein gutes Barbecue an Ansprüchen würde stellen können. Um es kurz zu machen: immer wieder stieß ich auf die Marke WEBER und deren Gasgrills. Zwischenzeitlich waren auch einmal Marken wie Landmann, Outdoorchef, oder no-name-Produkte von den zahlreichen Discountern in der Überlegung. Doch, egal wohin man schaut: Wer einen Weber Q besitzt, der möchte ihn nicht mehr hergeben.

Also war am Ende nur noch die Frage: Q200, Q300, Q320 – Blackline, oder Titan – Rollwagen oder Premiumrollwagen?! Den Ausschlag gab am Ende das 2-Brenner-System des Q300 und die angepriesene Stabilität des Premiumwagens, welche zusammen noch so eben im Ausgabelimit von €500 lagen. Gesagt, getan – bestellt am letzten Montag. Kommen wir damit mal zu den einzelnen Punkten: Kundenmeinung komplett lesen…ir?t=grillnews03 21&l=as2&o=3&a=b000mmvut6

Vor und Nachteile Weber Q 300

+ Der Weber Q 300 ist ein gut durchdachte und konstruierter Grill
+ Direktes und indirektes grillen
+ Emallierte Oberflächen für einfache Reinigung

– Nicht wirklich mobil aufgrund des hohen Gewichtes und seiner Abmessungen
– Premium nicht nur in der Verarbeitung sondern auch im Preis
– Der typische Geschmack von Holzkohle fehlt bei dem grillen mit Gas.

Weber Q 300 im Preisvergleichir?t=grillnews03 21&l=ur2&o=3

Holzkohle Kugelgrills im Vergleich

Wer einen Holzkohle Kugelgrill kaufen möchte hat die Qual der Wahl. Viele namhafte Anbieter buhlen um den Kunden, Weber ist wohl der bekannteste Vetreter, aber auch Landmann, Outdoorchef, Cadak, Tepro und noch einige andere Tummeln sich in den Onlineshops. In meiner Betrachtung gehe ich jetzt nur auf Holzkohle Kugelgrills ein.

Man sollte sich direkt einen Kugelgrill mit ca. 60 cm Durchmesser kaufen. Kleine Grills lassen sich nicht so gut bewirtschaften, es geht zum Beispiel ganz schön eng auf dem Grillrost zu, wenn man für mehr als 6 Personen oder auch indirekt Grillen möchte. Ich vergleiche hier die folgenden Holzkohle Kugelgrills:

  • den 57er Weber One Touch in der Original- und der Premiumvariante
  • den 57er Compact Kettle von Weber
  • die Black Pearl Comfort von Landmann mit einem 56er Grillrost
  • den dänischen Dancook mit einem Grillrost von 60cm
  • und den 57er Outdoorchef Easy Charcoal

Weber One Touch
Den Weber One Touch kann man getrost als den ersten Kugelgrill und damit als Original bezeichnen. George Stephen erfand 1952 den Kugelgrill. Er hat schlichtweg eine Boje geteilt, den unteren Teil für die Kohle und den oberen als Deckel genommen, so entstand das, was hier heute als Kugelgrill bezeichnen. Die Unterschiede zwischen dem Original und der Premiumvariante sind schnell aufgezählt. Der Original hat keinen Aschebehälter, während die Premiumvariante und die Sondereditionen die darauf basieren einen ziemlich praktischen Aschebehälter haben. Der Nachteil der Auffangschale des One Touch Original ist, das man bei jeder Einstellung an der unteren Lüftung Asche in der Schale liegen hat. Kommt mal ein Windstoß, verteilt die Asche sich schnell mal in der Luft und auf der Terrasse. Weber gibt 10 Jahre Garantie auf Kessel und Deckel. Pluspunkte für den Onetouch sind das Deckelthermoter, der wirksame Hitzeschutz am Deckelgriff und das aufklappbare Grillrost. Für die Weber One Touch Modelle gibt es sehr viel und hochpreisiges Zubehörir?t=grillnews03 21&l=ur2&o=3. Die Premiumvariante ist im Schnitt nur 80 – 100 Euro teurer als der Weber One Touch Original. Eine Investition die sich aber auf jeden Fall lohnt. Amazon bietet zur Zeit den 57er Weber Kugelgrillir?t=grillnews03 21&l=as2&o=3&a=b002s2sab4 als Original ab 160 Euro und in der Premiumversionir?t=grillnews03 21&l=as2&o=3&a=b002s2ou2w ab 260 Euro. Die Johann Lafer Edition ist noch einmal 20 Euro teurer als die Premiumvariante. Kommt dafür aber mit einem (wirklich) kleinem Tisch daher. Das mitgelieferte Zubehör ist umfangreich, so gibt es ein Kohlenmaß um immer eine gleichbleibendem Menge an Kohle zu zünden, Zwei kleine Gitter ermöglichen, dass die Kohle im Grill zum Beispiel nur auf einer Seite liegt, und man so unterschiedliche Hitzezonen schaffen kann. Das Gestell macht nicht so einen vertrauenserweckenden Eindruck wie der Kessel. Die Beine bestehen aus Aluminiumrohren, was bei nicht sachgerechtem Transport zu Problemen führen kann. Der Weber One Touch ist in der Premiumvariante eine klare Kaufempfehlung. Allerdings mit gut 260 Euro der teuerste Vertreter im Feld.

Der günstige Weber Kettle
Der Weber Kettle ist deutlich günstiger als der One Touch, verzichtet dabei aber auch wichtige Details. So hat der Grillrost keine Ladeluke und muss beim nachlegen von Kohle komplett entnommen werden. Es gibt in dem Kessel keine Lüftung und damit auch kein Reinigungssystem. Der Kessel muss ausgefegt werden. Letztendlich ist der Deckel nicht so hoch wie bei dem One Touch, so das man z.B nur schwer ein Hünchen in den Grill bekommt. Dafür ist der Kettleir?t=grillnews03 211&l=as2&o=3&a=b00026ctz6 mit 116 Euro schön günstig.

Landmann Black Pearl
Die Black Perl ist ein solider Kugelgrill. Der Testsieger aus dem Jahr 2010 hat einen geringfügig kleineren Aschebehälter als den One Touch, punktet dann aber wieder mit einem stabilerem Gestell und einem höhenverstellbarem Grillrost. Deckel und Kessel sind emailliert, einen weiteren Pluspunkt gibt es für den integrierten Besteckhalter. Wer Glück hat, kann bei Amazon B-Wareir?t=grillnews03 21&l=as2&o=3&a=b004llou8m mit kleinen Kratzern für 120 Euro kaufen, ansonsten liegt die Black Pearlir?t=grillnews03 21&l=ur2&o=3, je nach Ausstattungsvariante zwischen 170 und 340 Euro.

Dancook 1400
Der Dancook 1400 ist zwar aus Edelstahl und sieht puristisch aus, letztereres gilt aber auch für die Ausstattung. Selbst die Kohleteiler sind aufpreispflichtiges Zubehör. Die Lüftung ist komplex, macht den Grill aber hocheffizient und gut steuerbar. Mit Gut 190 Euro finde ich, ist der Skandinavierir?t=grillnews03 21&l=as2&o=3&a=b001od6j34 keine wirklich gute Alternative.

Outdoorchef  Easy Charcoal
Der Outdoorchef besticht durch sein innovatives Trichtersystem. Auf dem Kohlerost ist ein Trichter angebracht, der einen Teil des Grillrostes von der direkten Hitze der Glüht befreit. Die Handhabung ist extrem einfach. Das Fahrgestell macht wie schon bei den Webermodellen einen wackeligen Eindruck, hält aber bei normaler Benutzung. Der Outdoorchef wird direkt mit Deckel- und Besteckhalter ausgeliefert. Der Kugelgrill von Outdoorchef verfügt überdies gängigen Eigenschaften wie einem integriertem Deckelthermoter, emailliertem Kessel und einer gut zu bedienenden Lüftung. Mit einem Preis von gut 200 Euro bei Amazon eine wirkliche Kaufempfehlungir?t=grillnews03 21&l=as2&o=3&a=b000s096pc.

Kaufempfehlung Kugelgrill
Wer einen Kugelgrill kaufen möchte, ist mit allen Grills gut dabei, lediglich der Weber Kettle und der Dancook sind keine wirkliche Kaufempfehlung. Der One Touch ist sein Geld Wert, Landmann und Outdoorchef stehen in der Qualität nicht schlechter, verfolgen aber leicht andere Konzepte. Letztendlich bietet Outdoorchef mit seinem 200 Euro teurem Easy Charcoalir?t=grillnews03 21&l=as2&o=3&a=b000s096pc das attraktivste Preis-/Leistungsmodell.